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FORUM-HANDOUTTHEMA 3: LEBENSKOSTEN

GÄSTE: Yannick Landry Nguemtchueng – Key-Account and Project Manager bei der Forwardis GmbH

Candide Orou-Yorouba – Cloud Architect bei Lufthansa

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  1. WIE VIEL BRAUCHT EIN STUDENT MONATLICH IN 2023 UM IN DEUTSCHLAND OHNE SORGE STUDIEREN ZU KÖNNEN?

Antwort Herr Orou-Yorouba: Diese Frage lässt sich nicht eineindeutig beantworten, da sie von Person zu Person sehr unterschiedlich ist. Die monatlichen Kosten korrelieren sehr stark mit dem mit dem Lebensstil auf einer Seite und die Stadt bzw. Umgebung auf der anderen Seite. Jedoch, dass die Kosten im Allgemeinen im Jahr 2023 (eigentlich schon im Jahr 2020 bzw. 2021) enorm gestiegen sind, macht sich überall bemerkbar. Wenn ich persönlich davon ausgehe, dass die studierende Person kein weiteres Familienmitglied unterstützten soll, sollten wir eher die Kostensäulen identifizieren. Aus meiner rein persönlichen Sicht, sind es die folgenden: – Studium o Der Semesterbeitrag: § Dieser variiert. Wenn wir aber 400 EUR pro Semester annehmen, hätten wir ca. 67eur/Monat o Lernmitteln… Diese sind auch unterschiedlich. Ich möchte jedoch denken, dass der Laptop die wichtigste und teuerste Komponente aus dieser Kategorie ist. Wenn wir von einem Bachelorstudium von 3 Jahren ausgehen, und ca. 1.000 EUR für den Laptop annehmen, wären es ca. 50 EUR im Monat (inkl. eventuelle Zinsen).

– Leben (Miete & Nebenkosten)

Die Miete ist deutschlandweit auch gestiegen. Ich würde aktuell ca. 400 EUR bis 500 EUR monatlich für eine 1- Zimmerwohnung einkalkulieren. o Essen § Diese Kosten sind auch enorm gestiegen. Ich würde ca. 150 EUR – 200 EUR monatlich ansetzen. Dies wäre eine sehr konservative Schätzung. o Krankenversicherung – ca. 100 EUR o Nebenkosten –> 50 EUR bis 70 EUR § Internet § Handy § Usw. o Kleidung o … Es sind also aus meiner Sicht Minimum ca. 820 EUR pro Monat für das Jahr 2023 notwendig für eine studierende Person, um ohne große Sorgen zu leben. Wie gesagt, variieren diese Kosten je nach Lebensstil und Umgebung/Stadt. Die DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) hat jedoch eine eigene Kalkulation: https://www.daad.de/de/studieren-und[1]forschen-in-deutschland/studium-planen/ausbildungs-und-lebenshaltungskosten/

Antwort Herr Nguemtchueng: Ausländische Studierende, die ein Visum zur Studienaufnahme in Deutschland beantragen, müssen in der Regel ein sogenanntes Sperrkonto (“Blocked Account”) einrichten. Das Sperrkonto dient als Nachweis über ausreichende finanzielle Mittel, um den Lebensunterhalt während des Studiums in Deutschland zu decken. Der Betrag, der auf dem Sperrkonto eingezahlt werden muss, wird vom deutschen Auswärtigen Amt festgelegt und richtet sich nach den aktuellen Lebenshaltungskosten für Studierende in Deutschland. Seit dem 01.10.2022 muss bei der Antragstellung ein Betrag von mindestens 11.208 EUR pro Jahr nachgewiesen werden. Die Berechnung erfolgt wie folgt: Mindestbetrag pro Monat x Anzahl der Monate = Gesamtbetrag auf dem Sperrkonto. Der Mindestbetrag beträgt momentan 934 EUR pro Monat. Dieser Betrag soll ausreichend sein um die monatlichen Ausgaben für die folgenden Rubriken zu decken: · Miete · Lebensmittel · Studiengebühren · Krankenversicherung · Transport · Bücher und Studienmaterialien · Freizeit und andere Ausgaben Hierbei handelt es sich jedoch um den von den deutschen Behörden geschätzten Betrag. Der tatsächliche Betrag, den ein ausländischer Student pro Monat benötigt, hängt sowohl von subjektiven Faktoren ab, wie z. B. der Disziplin bei den Finanzen, der allgemeinen Wahrnehmung der Person in Bezug auf eigene Bedürfnisse, oder objektiven Faktoren wie z. B. dem Wohnort (Bundesland, Stadt), dem Studiengang (einige Studiengänge erfordern mehr Mittel als andere), dem Studiengang (Bachelor, Master, Doktorat), etc..

2. GIBT ES BUNDESLÄNDER, DIE FÜR STUDENTEN AUFGRUND DER GERINGEREN LEBENSKOSTEN INTERESSANTER SIND ?

Antwort Herr Orou-Yorouba: Diese ist eine gute Frage. Aber wie vieles leider nicht ganz ohne Risiken zu beantworten. Auch mehrere Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es weiterhin einen riesigen Unterschied zwischen West- und Ostdeutschland. Die Lebenskosten sind in Ostdeutschland geringer, so sind aber auch die Gehälter! Ob man als Ausländer nach Ostdeutschland umziehen bzw. dort leben möchte, ist es natürlich jedem überlassen. Ich würde es persönlich nicht tun. Meine persönliche Meinung ist es eher nach der besten Bildung zu suchen, und sich am liebsten danach orientieren. Diese hilft später in der Jobsuche und Einstiegsgehalt.

Antwort Herr Nguemtchueng: Die Lebenshaltungskosten sind in Ostdeutschland im Allgemeinen niedriger als in anderen Regionen. Die vier günstigsten Bundesländer des liegen alle im Osten. Nachfolgend ein Überblick über die 5 Staaten mit den niedrigsten Lebenshaltungskosten.

  1. Sachsen: bekannt für die vergleichsweise günstigen Lebenshaltungskosten, einschließlich niedrigerer Mietpreise (Dresden, Leipzig, Chemnitz, Freiberg, Zwickau).
  2. Thüringen: niedrigere Lebenskosten, vor allem in Städten wie Jena und Erfurt.
  3. Sachsen-Anhalt: insbesondere Magdeburg und Halle, sind oft für ihre niedrigeren Miet- und Lebenshaltungskosten bekannt.
  4. Brandenburg: insbesondere die Stadt Potsdam, kann aufgrund der Nähe zu Berlin eine kostengünstige Alternative bieten.
  5. Niedersachsen: Städte wie Hannover und Braunschweig in Niedersachsen bieten im Vergleich zu den teureren Städten in Westdeutschland attraktive Lebenshaltungskosten.

3. INWIEFERN BEEINFLUSSEN DIE FINANZEN (LEBENSKOSTEN) DIE STUDIENLEISTUNGEN ?

Antwort Herr Orou-Yorouba: Aus meiner persönlichen Sicht und eigene Erfahrung glaube ich sehr daran, dass die Lebenskosten bzw. die eigenen Finanzen die Studienleistungen enorm beeinflussen. Wenn noch nicht sicher ist, dass die Miete bzw. Essen usw. bezahlt werden kann, wird eher mehr gearbeitet, um Geld zu verdienen. Es wird daher weniger bzw. nicht studiert. Fächer und Prüfungen werden auf den darauffolgenden Semestern ohne viel nachzudenken verschoben; es gibt meist keine andere Alternative, da als Ausländer*In gibt es meist keinen Plan B (wie zurück bei den Eltern wohnen).

Antwort Herr Nguemtchueng: Die finanzielle Situation und die Lebenshaltungskosten können sich auf die Studienleistungen von Studierenden auswirken. Hier sind einige Aspekte zu beachten:

Die Wohnsituation: Wenn Studierende aufgrund begrenzter finanzieller Mittel gezwungen sind, in günstigeren, aber möglicherweise ungünstigen Wohnverhältnissen zu leben, kann dies ihre Lernumgebung beeinflussen. Lärm, Unannehmlichkeiten oder unzureichende Infrastruktur können sich negativ auf die Studienleistungen auswirken. · Nebenjobs und Zeitmanagement: Viele Studierende arbeiten neben dem Studium, um ihre Lebenshaltungskosten zu decken. Ein zeitintensiver Nebenjob kann zu einer zusätzlichen Belastung führen und die verfügbare Zeit für das Studium einschränken. Dies kann zu einer Herausforderung beim Zeitmanagement führen und sich auf die Zeit für das Lernen und die Vorbereitung von Prüfungen auswirken. · Zugang zu Ressourcen: Finanziell eingeschränkte Studierende könnten möglicherweise nicht über die gleichen finanziellen Ressourcen verfügen, um zusätzliche Lernmaterialien, Nachhilfe oder andere Unterstützungsmöglichkeiten zu nutzen, die sich positiv auf ihre Studienleistungen auswirken könnten. · Ablenkung und Stress: Wenn Studierende finanzielle Probleme haben oder sich Sorgen über ihre Lebenskosten machen müssen, kann dies zu erhöhtem Stress und Sorgen führen. Finanzielle Belastungen können die Konzentration und Motivation beeinträchtigen, was sich negativ auf die Studienleistungen auswirken kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Studierenden mit finanziellen Schwierigkeiten automatisch schlechtere Studienleistungen erbringen. Viele Studierende können trotz finanzieller Herausforderungen herausragende akademische Leistungen erzielen, indem sie sich gut organisieren, Unterstützung suchen und ihre Prioritäten richtig setzen. Zudem bieten Hochschulen und externe Organisationen oft verschiedene Unterstützungsmaßnahmen für Studierende mit finanziellen Schwierigkeiten an, wie z. B. Stipendien, Darlehensprogramme oder Beratungsangebote. Es ist ratsam, sich bei den entsprechenden Stellen nach Unterstützungsmöglichkeiten zu erkundigen, um finanzielle Hürden zu überwinden und das Studium erfolgreich fortzusetzen.

4. WELCHE TIPPS KÖNNEN SIE AUSLÄNDISCHE STUDIENINTERESSIERTE GEBEN , UM IHR LEBENSKOSTEN GERING ZU HALTEN?

Antwort Herr Orou-Yorouba: Ich denke wieder persönlich, dass allgemein im Leben, das eigene Ziel nie aus dem Auge verloren gehen sollte. Als ausländische Studierende Person ist es aus meiner Sicht noch wichtiger! Ziel bleibt das Studium erfolgreich abzuschließen. Daher sollten alle schöne jedoch wenige nützliche Sachen vermieden werden. Dazu zählt z.B. ein Fernseher, ein Auto, eine große Wohnung, jeden Tag draußen essen (inkl. Mensa!), usw. Wenn möglich sollte Alkohol und Rauchen auch vermieden werden: da kommen meist viel Kosten zusammen, ohne es direkt festzustellen. Es ist jedoch sehr wichtig ein soziales Leben zu haben, und nicht immer allein zu sein. Gute bzw. beste Tipps kommen meist von anderen Studierenden.

Antwort Herr Nguemtchueng: Hier unten einige Tipps: · Budgetplanung: Erstelle einen detaillierten Budgetplan, in dem du alle monatlichen Einnahmen und Ausgaben auflistest. Priorisiere deine Ausgaben und halte dich an dein Budget, um Überausgaben zu vermeiden. · Unterkunft: Suche nach günstigeren Wohnmöglichkeiten, wie zum Beispiel in Studentenwohnheimen oder Wohngemeinschaften (WG). Diese Optionen sind oft kostengünstiger als eine eigene Wohnung. · Nebenjob: Erwäge die Möglichkeit eines Nebenjobs, um dein Einkommen zu erhöhen. Beachte dabei jedoch die Arbeitszeitbeschränkungen für internationale Studierende und achte darauf, dass dein Studium nicht darunter leidet. · Lebensmitteleinkauf: Plane deine Mahlzeiten im Voraus und kaufe günstigere Lebensmittel, indem du Sonderangebote nutzt, saisonale Produkte wählst und auf Markenprodukte verzichtest. Kaufe auch in größeren Mengen ein, um Rabatte zu erhalten.

Öffentlicher Nahverkehr: Nutze öffentliche Verkehrsmittel statt teurerer Optionen wie Taxis oder privater Autos. Viele Städte bieten ermäßigte Studententickets für den Nahverkehr an. · Studienmaterialien: Versuche, gebrauchte Bücher zu kaufen oder nutze die Bibliothek deiner Hochschule, um Studienmaterialien auszuleihen. Oft gibt es auch Online- Ressourcen und kostenlose eBooks, die du nutzen kannst. · Freizeitgestaltung: Suche nach kostengünstigen oder sogar kostenlosen Freizeitaktivitäten, wie zum Beispiel Parks, kostenlose Veranstaltungen, Studentenrabatte oder Engagements in studentischen Vereinen und Gruppen. · Gesundheitsversorgung: Informiere dich über die studentische Krankenversicherung und nutze die Vorteile der studentischen Gesundheitszentren, die oft kostengünstige medizinische Versorgung bieten. · Stipendien und Unterstützung: Informiere dich über Stipendienmöglichkeiten und andere finanzielle Unterstützungsprogramme für internationale Studierende. Viele Hochschulen und externe Organisationen bieten finanzielle Hilfe an. · Netzwerken: sehr wichtig. Baue ein Netzwerk von anderen Studierenden auf, um Informationen über günstige Einkaufsmöglichkeiten, Unterkünfte und andere Spartipps auszutauschen. PS: Es ist auch wichtig, auf dein Wohlbefinden zu achten und dich nicht nur auf die Kostensenkung zu konzentrieren.

5. MINIJOBS SIND VON STUDENTEN SEHR BELIEBT . MINIJOBS ODER ARBEIT WÄHREND DER FERIEN, WELCHE JOBS SIND F ÜR STUDENTEN DIE BESTEN ?

Antwort Herr Orou-Yorouba: Meines Erachtens, kommt es darauf an! Es hängt wieder von der Person ab, und vom Lernstil. Ich hatte persönlich diesen ständigen Abwechselung zwischen Arbeiten und Studieren tagtäglich als einen guten Ausgleich gefunden. Ich hatte aber Glück, dass ich ein Minijob hatte, wo ich meine Stunden frei aufteilen durfte. Dies hatte mich sehr geholfen jedes Semester je nach Vorlesungsplan, die Arbeitszeit anpassen zu können. Ich hatte aber Kommilitonen, die es besser fanden, in den Ferien am Stück zu arbeiten, und Geld auf die Seite für das Semester zu legen; diese waren auch erfolgreich.

Antwort Herr Nguemtchueng: Es muss klar sein: das Studium ist die Priorität. Man muss sich immer bewusst sein, dass Geld nicht wegläuft. Gutes Geld ist das Geld, das man verdient, wenn man einen Job mit seinem Abschluss hat. Je mehr Zeit man also mit dem Studium verbringt, desto länger verschiebt man die Chance, wirklich Geld zu verdienen. Bei der Auswahl eines Jobs ist es wichtig, darauf zu achten, dass er zeitlich mit dem Studium vereinbar ist. Flexibilität ist oft ein entscheidender Faktor, um Vorlesungen, Prüfungen und andere studienbezogene Verpflichtungen unterzubringen. Eigentlich haben die Studierende meistens die 3 folgenden Optionen: Minijobs, Ferienjobs und Werkstudentenjobs. · Minijobs: sind unter Studierenden sehr verbreitet. Beliebte Minijobs sind beispielsweise Arbeit in der Gastronomie (z.B. Kellnern, Barkeeping), im Einzelhandel (z.B. Verkauf, Regalauffüllung), als studentische Hilfskraft an der Universität oder in der Nachhilfe. · Ferienjobs: Während der Semesterferien oder längeren Semesterpausen kannst du auch Vollzeit- oder Teilzeitjobs in verschiedenen Branchen in Betracht ziehen. Beliebte Optionen sind beispielsweise Arbeit in der Automobilbranche (Daimler, Audi und Volkswagen meistens), in der Tourismusbranche, als Saisonkraft in der Landwirtschaft oder in Lagerhäusern. · Werkstudentenjobs: Werkstudentenjobs bieten eine längere Arbeitszeit als Minijobs und ermöglichen es dir, praktische Erfahrungen in deinem Fachgebiet zu sammeln. Diese Jobs sind oft in Unternehmen oder Forschungseinrichtungen zu finden und bieten eine größere Verbindung zum Studium. Minijobs stellen in der Regel keine Gefahr. Sie müssen nur flexibel und mit dem Lehrplan kompatibel sein.

Ferienjobs sind gut bezahlt, nur stellen sie in den meisten Fällen ein Dilemma für die Studierenden dar. Sie sind gezwungen, sich zwischen Studium und Geld zu entscheiden. Ferienjobs fallen in der Regel in die Prüfungszeiten oder in die Vorbereitungszeit für die Prüfungen. Ob man nun an einer Fachhochschule oder an einer Universität studiert, es ist immer die gleiche Falle. Wenn man sich also für Ferienjobs entscheidet, sollte man versuchen, im Vertrag über eine Dauer zu verhandeln, die verhindert, dass man sein Studium opfert. Es ist sinnvoll, nach Jobs zu suchen, die dich im gewählten Studienbereich weiterbringen und relevante Erfahrungen bieten, die der zukünftigen Karriere zugutekommen können. Werkstudentenjobs sind aus diesem Grund die Beste Variante für Studenten. Es ist jedoch klar, dass nicht alle Studiengänge und Städte/Bundesländer die gleichen Möglichkeiten in Bezug auf Werkstudentenjobs bieten. Studierende sollten je nach Marktlage die Option wählen, die am besten zu ihren Studienplänen passt, und nicht versuchen, den Job zu wählen, der am meisten Geld einbringt.

6. WAS SIND DIE BESTEN STUDENTENJOBS? WARUM SOLLTEN STUDENTEN W ÄHLERISCH SEIN, WELCHE JOBS SIE ANNEHMEN?

Antwort Herr Orou-Yorouba: Wie vorhin erwähnt, sollte das Ziel nie aus dem Auge verloren gehen! Zurückblickend würde ich sagen, dass Jobs im eigenen Studienbereich am liebsten sind. Grund ist, dass diese direkt auf dem Lebenslauf aufgenommen werden können, und später bei einem Bewerbungsgespräch bessere Chancen vergeben. Außerdem hilft es bei den Vorlesungen sehr: es gibt direkt eine praxisnahe Anwendung der Theorie. Diese Jobs sind aber meist sehr schwierig direkt am Anfang des Studiums zu finden. Alternativ empfehle ich nach meiner Erfahrung Jobs mit vielen Kunden/Person-Interaktion. Dabei werden viele notwendigen und wichtigen Softskills gelernt, wie der Umgang mit anderen Personen im Arbeitsleben, Selbstbewusstsein, Konfliktsituationen, und vor allem, die Sprache wird dabei verbessert.